Jugend debattiert

Am 24.01.2019 fand am Gymnasium am Markt der Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt - die Finaldebatte der Sekundarstufe I und der schulinterne Wettbewerb der Sekundarstufe II. In der Debatte der Sekundarstufe I ging es um die Frage „Soll bundesweit für alle Hundehalter ein ‚Hundeführerschein‘ vorgeschrieben werden?“ Dabei setzten sich Anton Schäffler (9a) und Lina Schaumann (8b) mit ihren Argumenten durch. Sie fahren am 20.02.2019 zur weiterführenden Regionalqualifikation nach Detmold. Die Schülerinnen Eda Kaya (9a) sowie Joline Vogt (8b) begleiten die beiden mögliche Vertreterinnen. Aus der Einführungsphase (EF) der Sekundarstufe II debattierten in ihrer Finalrunde die Schülerinnen die Frage „Soll in Deutschland ein einheitliches Tempolimit auf Autobahnen eingeführt werden?“ Besonders überzeugend waren  hier Laura Wepner und Seda Koc, die gleichfalls am Regionalwettbewerb am 20.Februar teilnehmen. In Reserve stehen Lea Nordsiek sowie Kim Schulz. Diese vier Schülerinnen der EF gingen erfolgreich aus den beiden Qualifikationsrunden hervor, in denen es um folgende Themen ging: „Soll in Deutschland ein Fach ‚praktische Lebensführung‘ eingeführt werden?“ und „Soll privates Silvester-Feuerwerk verboten werden?“ Der Wettbewerbstag schließt eine Unterrichtsreihe „Jugend debattiert“ ab. Auf die schulinterne Ausscheidung folgen der Regional- und dann der Landeswettbewerb. Den Abschluss bildet die Bundesebene. Ziel dabei ist es, die Schüler/innen mit der Debatte, ihren Regeln und ihrem Ziel so vertraut zu machen, dass sie befähigt werden, diese aktiv durchzuführen. Das heißt, die Debattenfrage zu klären. Den eigenen Standpunkt darzulegen und zu begründen. Und nicht zuletzt genau zuzuhören und auf die gegnerische Argumenten einzugehen. Das verlangt neben Konzentrations- und Gesprächsfähigkeit vorab eine gründliche Recherche zu dem jeweiligen Debattenthema.

Herzlichen Dank an alle Debattanten, Juroren und Helfer!

Text/Fotos: A. Schütte